FAQ

Vieles über unseren Store erfährst du in den folgenden Videos, darunter findest du gute Antworten auf viele Fragen (FAQ).

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Die Alterung der Lithium-Ionen-Akkus wird durch die Zell-Oxidation hervorgerufen. Dabei oxidieren die Elektroden. Diese verlieren die Fähigkeit Lithium-Ionen zu speichern, die für den Stromfluss notwendig sind. Die Zell-Oxidation wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel durch die Temperatur und dem Ladezustand des Akkus. Bei hoher Temperatur und vollem Akku entwickelt sich die Zell-Oxidation besonders schnell. Dieser Zustand kommt z. B. bei Notebooks häufig vor, wenn der Akku vollständig geladen ist und gleichzeitig das Gerät in Betrieb ist und warm wird. Die Wärme überträgt sich auf den Akku.

Nein, bei unseren e-Rollern sind es Lithium-Ionen Akkus. Die Akkus bestehen aus mehreren kleinen Trockenzellen ähnlich wie in deinem Handy oder Laptop

Beim Fahrzeugbetrieb wird der Akku durch das Batteriemanagement geschützt, der Akku schaltet sich über einen Schutzmechanismus automatisch ab. Eine Tiefenentladung durch Überlastung während des Fahrens ist somit ausgeschlossen. Für ein langes Akkuleben sollte dieser Zustand jedoch, wenn möglich, vermieden werden. Dadurch muss der Akku regelmäßig geladen werden. Wichtig ist, dass der Akku einen Ladestand zwischen 25% und 80 % aufweist und nicht mit geringer Kapazität über einen längeren Zeitraum gelagert wird. Er sollte auch bei Nichtnutzung einen entsprechenden Ladestand aufweisen und dann bestenfalls bei Raumtemperatur, Hauptsache in einem frostfreien Raum wie zum Beispiel im Keller stehen. Die Selbstentladung von Lithium-Zellen ist zwar sehr gering, wir empfehlen jedoch trotzdem eine Ladekontrolle einmal im Monat.

  • bei dem absoluten Großteil der 45 km/h Elektroroller und den Schnelleren in unserem Store ja.
  • bei den aktuellen 20 km/h Rollern sind die Akkus fest im Roller (meistens im Trittbrett oder auch in der Lenkstange verbaut)

Die meisten Hersteller geben eine Lebensdauer von 1000 bis 1500 Vollladezyklen. Von Vollladezyklen spricht man vom Laden von leer bis ganz voll. In der Praxis lädst du am meisten immer nur zu – wie bei deinem Handy oder Laptop und hast damit keine Vollladezyklen.
Rechenbeispiel: Erreichst du mit einem Akku beispielsweise eine Reichweite von 45 Kilometern, entspricht dies einer Laufleistung von mindestens 45.000 Kilometern (45 Kilometer x 1000 Vollladezyklen).

Ein Rollerfahrer fährt übrigens durchschnittlich 3.000 Kilometer im Jahr. Dein Akku unterliegt einem chemischen Alterungsprozess, dessen Lebensdauer stark von dem Ladeverhalten abhängt. Daher empfehlen wir, ihn regelmäßig zu laden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Akku nicht erst geladen wird, wenn dieser unter 20% liegt. Im besten Fall wird der Akku zwischen 25 und 80% belassen, so hält er am längsten.

Vor der Winterpause lädst du deinen Akku einmal auf ca. 60% – 70% auf. Lagere ihn bei Zimmertemperatur, oder zumindest frostfrei. Achte darauf, dass der Akkustand nicht unter 25% sinkt. Wir empfehlen dir hierzu eine monatliche Kontrolle. Lade den Akku dann einfach wieder auf ca. 60% – 70% auf, sodass er die Winterpause ohne Probleme übersteht.

Ein Akku sollte optimalerweise zwischen 25% und 80% Ladung aufweisen, damit er Dir lange gute Dienste leistet. Ein regelmäßiges Aufladen und die richtige Lagerung sorgen gemeinsam für die längstmögliche Haltbarkeit.

Durch einen chemischen Prozess entspannen sich die in unseren Akkus enthaltenen Ionen wieder, nachdem sie während deiner Fahrt hart gearbeitet haben. Sie verteilen sich dadurch wieder gleichmäßiger im Akku, hierdurch ändert sich die Ladeanzeige.

Chemische Änderungen der Elektrolyten und der Oxidation der Elektroden sind die Hauptursache für die Alterung. Das Lithium-Ionen-Akkus nach 2 bis 3 Jahren an Kapazität verlieren ist nur eine Faustregel. Ob ein Lithium-Akku nur 1 oder vielleicht doch 5 Jahre hält, hängt von der Verarbeitung, dem Gebrauch und der Betriebstemperatur ab. Ein pfleglicher Umgang belohnt ein Lithium-Akku mit einer längeren Lebensdauer.

Zum Beispiel verbaut IO Hawk 18650 Zellen in seinen Exit Cross. Erste Tests haben gezeigt, dass eScooter Akkus ca. 10-20% Kapazität verlieren nach 1 Jahr. Hier noch ein paar Tipps:

Temperaturen über 40°C vermeiden

vollständiges Be- und Entladen vermeiden

möglichst selten auf über 90 Prozent seiner Kapazität laden

möglichst weniger als 10 Prozent leer laufen zu lassen

Allerdings ist das ständige Beachten dieser Tipps sehr umständlich. Da sich elektronische Geräte während des Betriebs stark erwärmen, hat man als Anwender darauf weniger Einfluss.

Trotzdem gilt, wenn man einen Akku entsprechend pfleglich behandelt, dann lässt sich die Lebensdauer von vielleicht 3 auf 4 Jahre verlängern.

Wenn man einen Lithium-Ionen-Akku lagern möchte, dann sollte man ihn zur Hälfte aufladen. Der optimale Ladezustand liegt zwischen 50% und 80%. Die Lagerung erfolgt optimaler Weise in Räumen mit Temperatur zwischen 7 und 15 Grad. Erst kurz bevor man ihn wieder einsetzen will, lädt man ihn bei Zimmertemperatur vollständig auf.

Muss ein Lithium-Ionen-Akku längere Zeit gelagert werden, muss regelmäßig der Ladezustand kontrolliert werden. Die Selbstentladung von 1% pro Monat ist äußerst gering, allerdings stark temperaturabhängig. Lithium-Ionen-Akkus sollte 1x im Monat kurz nachgeladen werden, um die Tiefentladung zu vermeiden. Erreicht eine Zelle eine Spannung unter 3,75 Volt kann sich die Zelle zerstören.

Beim Erwerb von Lithium-Ionen-Akkus muss immer damit gerechnet werden, dass Akkus vorzeitig den Geist aufgeben. Vor allem bei Akkus die aus Fernost kommen oder länger unterwegs gewesen sind. Das gilt genauso für Ersatzakkus, die evtl. eine längere Lagerung hinter sich haben. Ist ein Akku doch kaputt, dann kann eine Reparatur in Frage kommen. Wenn nicht, dann sollte der Akku beim Händler oder im Sondermüll entsorgt werden.

Überall wo Du eine haushaltsübliche Steckdose findest. Bei den entnehmbaren Akku`s nimmst du den Akku aus dem Schubfach und lädts ihn separat an der Steckdose oder du nutzt den Steckplatz meistens vorne am Roller und lädst die Akkus, während sie sich weiterhin im Staufach befinden. Achtung: Sicherung im Fahrzeug zum Laden einschalten.

Jeder Ladezyklus verringert die Lebensdauer der Lithium-Ionen-Zellen. Je größer die Akkukapazität, desto größer in den meisten Fällen auch die Reichweite und desto weniger muss im Alltag tatsächlich auch geladen werden, wodurch sich die Lebensdauer verlängert. Diese beträgt, unter anderem auch je nach Qualität der verbauten Zellen, zwischen 500 und 800 Ladezyklen. Leider verfügen die wenigsten der günstigen Fabrikate über ein eingebautes intelligentes Batteriemanagementsystem auch BMS genannt.

Das BMS schützt jede Zelle vor Unterspannung, aber auch vor einer Überspannung durch Abschaltung des Ladevorgangs. Im Falle einer Überhitzung wird das System einfach abgeschaltet, um Schäden oder sogar eine Explosion zu verhindern. Zudem lässt sich durch das BMS jede Zelle einzeln auslesen und auf deren Gesundheitszustand überprüfen. Außerdem sorgt das BMS dafür, dass der e-Scooter auch über den Winter nicht permanent an der Steckdose hängen muss, ohne dass der Akku im Frühjahr viel von seiner ursprünglichen Kapazität verloren hat. Dieser Effekt wird auch als „Tiefenentladung“ bezeichnet und beschädigt die Zellen irreversibel. Dies tritt in erster Linie dann auf, wenn die Akkuzellen des e-Scooters lange nicht mehr geladen wurden und damit unter die festgesetzte Spannung fallen.

Das BMS schaltet sich bei langer Nichtnutzung in einen Schlafmodus, wodurch kein Eigenstrom gezogen wird und weckt sich nach dem Einschaltvorgang selbst wieder auf. Alle IO Hawk eScooter z.B. verfügen über ein eigenes BMS System.

Fast ausnahmslos haben alle unsere aktuellen Modelle im Rock-e-Roller Store komplett LED- Beleuchtung.

Bitte beachte: eScooter sind vornehmlich für die Nutzung auf der Straße und spezielle Roller auch für Waldwege geeignet.

Zum Beispiel eine Fahrt über Sand und Kies sind mit dem Exit Cross problemlos möglich.
Es empfiehlt sich, unbedingt bevor du das 1. Mal mit einem Elektrotretroller im öffentlichen Verkehr unterwegs bist, auf einem freien Platz zu üben. Wenn das meistens schon innerhalb der ersten Minuten gut funktioniert, dann probiere erst einmal vorsichtig das Abbiegen nach links und rechts mit Hand raus halten zum Anzeigen des Fahrtrichtungswechsel.

Reinige deinen eScooter nach jeder Fahrt, insbesondere wenn dein eScooter durch unsauberen Untergrund gefahren ist (nicht mit dem Hochdruckreiniger)

Für Deutschland gilt

20km/h Elektrotretroller (oder oft auch nur e-Scooter genannt):

  • ab 14 Jahre
  • Fahrerlaubnisfrei

(Achtung in Deutschland dürfen im öffentlichen Bereich nur Elektrotretroller mit Straßenzulassung gefahren werden. Woran erkennst du das? Es gibt einen separaten Fahrzeugschein mit eingetragener Fahrgestellnummer und das Typenschild mit Fahrzeugnummer an deinem Roller)

Ab 15 Jahren darf man aktuell in fast allen deutschen Bundesländern mit Führerschein AM (Moped) 45 km/h Elektroroller fahren.

Ab 16 Jahren kannst du auch einen Leichtkraftradführerschein A1 (bis 80 km/h) machen.

Ab 18 Jahren dürfen Besitzer eines Autoführerscheines auch einen 45 km/h Elektroroller fahren. Seit dem 01.01.2020 gilt auch hier eine neue Regelung. Diese sieht vor, dass Inhaber eines Autoführerscheins ohne zusätzliche Fahrprüfung Leichtkrafträder bis max. 125 ccm fahren dürfen, wenn sie mindestens 25 Jahre alt sind, ihren Führerschein seit mindestens 5 Jahre besitzen und mindestens 9 Fahrschuleinheiten á 90 Minuten absolviert haben, wobei 5 davon Praxis- und 4 davon Theoriestunden sein müssen. In deinen Führerschein wird dann zusätzlich die Kennziffer „B 196“ eingetragen.

Was muss ich tun, um einen Elektroroller ordnungsgemäß auf deutschen Straßen fahren zu lassen?

  • die passende, gültige Fahrerlaubnis zu deinem Roller
  • bei 20 km/h Rollern brauchst du die aktuelle Versicherungsplakette (gilt immer ab dem 01.03. für Elektrokleinstfahrzeuge

(die bekommst du bei deinem Versicherer oder auch bei uns in unserem Store – die Plakette gilt immer ab dem 01.03. des jeweiligen Jahres bis Ende Februar Folgejahr)

  • bei 45 km/h Rollern brauchst du das aktuelle Versicherungsschild (die bekommst du bei deinem Versicherer oder auch bei uns in unserem Store – die Plakette gilt immer ab dem 01.03. des jeweiligen Jahres bis Ende Februar Folgejahr)
  • > 45 km/h muss dein Roller auf der Zulassungsstelle deiner Stadt zugelassen werden, du bekommst ein Motorradschild.

Achtung: - du brauchst von deinem Versicherer dazu eine Versicherungsnummer, diese schickt er dir meistens auch per Mail + Tipp: lass deinen Elektroroller gleich als E-Kennzeichen zu (kostet nicht mehr ?)

Der Elektroroller besitzt drei technische Hauptkomponenten: Den Akku inklusive Batteriemanagementsystem, den Controller und den Radnabenmotor oder Zentralmotor. Der Akku ist der Energiespeicher und gibt die Energie an den Motor weiter. Der Controller dient unter anderem der Drehzahlregelung und Strombegrenzung und ist somit die Schaltzentrale zwischen Akkumulator und Motor. Viele Elektroroller besitzen einen bürstenlosen Radnabenmotor, der direkt in das Hinterrad eingebaut ist oder manche auch eine Zentral-/Mittelmotor. Der Radnabenmotor treibt das Hinterrad direkt an, der Zentral-/Mittelmotor bringt seine Kraft über Zahnriemen oder Kette auf das Hinterrad. Somit hat man im Vergleich zum Benzinmotorroller nur wenige mechanische Reibungsverluste. Der bürstenlose Elektromotor macht die Antriebstechnik zudem wartungsfrei und langlebiger.

Geplatzte Reifen bei Rädern oder Scootern wenn diese selbst hervorgerufen worden sind ( z.B beim Überfahren von spitzen Gegenständen). Alle Wartungsarbeiten oder sonstigen Arbeiten, die durch Abnutzung, Unfall oder Betriebsbedingungen sowie Fahrten unter Nichtbeachtung der Herstellerangaben entstehen. Alle Vorkommnisse wie Geräuschentwicklung, Schwingungen, Abnutzung, usw., welche die Fahrzeug- und Fahreigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigen. Schäden, die zurückzuführen sind auf: Standzeiten, den Einbau von Teilen von fremder Seite oder die Bemühungen des Benutzers, den Schaden selbst zu beheben. Bauteile die der Abnutzung unterliegen, wie z.B. Reifen, Schlauch, Fußplattform, Leuchtkörper, Schalter etc. sind ausgeschlossen, ausgenommen eindeutige Material- bzw. Herstellungsfehler. Gewährleistungen sind außerdem ausgeschlossen bei der üblichen Abnutzung von Verschleißteilen wie: ( Reifen, Bremsen/Bremsbeläge, Ketten, Ritzel, Tretlager, Sattel, Federgabel, Speichen, Gepäckträger, Bowdenzüge, Lenkergriffe, Schläuche/ Mäntel, Klingel, Katzenaugen, Front /-Rücklicht, Pedalarme/ Pedale, Fahrradständer, Felgenschloss, Gangschaltung, Zahnkränze/Kassetten/ Kette. Desweiteren bei Nichtverwendung von Originalersatzteilen. Schäden die durch Wasser, Hagel, Steinschlag, Streusalz, Industrieabgase, mangelnde Pflege, ungeeignete Pflegemittel, usw. entstanden sind. Schäden verursacht durch Sturz, Stoß, Schlag, Fall. Solltest du dennoch Probleme haben, so wende Dich bitte einfach an uns, dem Team von Rock-e-Roller.

Du kannst die Akkus aus Deinem e-Roller entnehmen? Dann kannst du diese über das separate Ladegerät aufladen, oder du lässt den/die Akkus in ihren Fächern und lädst alle gleichzeitig, indem du ein Ladegerät an der Ladebuchse am oder im Roller anschließt. Jeder Akku braucht ca. 4-5 Stunden, um voll aufgeladen zu werden. Dein Vorteil, wenn du über die Ladebuchse lädst: alle Akkus im Roller laden gleichzeitig und du musst sie nicht nacheinander ans Ladegerät anschließen (wenn es mehrere sind). Allerdings steht Dir nicht immer eine Außensteckdose zur Verfügung. Aufladen kannst du deine Akkus damit an jeder haushaltsüblichen Steckdose – zu Hause und unterwegs!

  • aktuell bei den meisten 45 km/h e-Rollern im Schnitt bis 50 km – 60 km oder mit 2. Akku weiter (die meisten Rollerfahrer fahren täglich zwischen 5 - 20 km)
  • die schnelleren e-Roller haben auf Grund ihrer vorgesehenen Nutzung eine höhere Reichweite (je nach Hersteller und der Anzahl der eingesetzten Akku)
  • unsere 20 km/h straßenzugelassenen Elektrotretroller haben im Schnitt bis 30 km Reichweite und je nach Hersteller auch weiter

Lithium-Ionen-Batterien sind eben nicht nordisch by nature, und so mögen auch die eScooter-Batterien am liebsten milde Temperaturen zwischen 15 °C und 25 °C. Bei niedrigen Temperaturen verlieren die Akkus schnell an Kapazität und Spannung, weil das flüssige Elektrolyt in der Batterie seine elektrische Leitfähigkeit verliert. Um die gewohnte Leistung zu liefern, muss die Batterie mehr Energie aufbringen, ist dadurch schneller am Ende und das nagt an der Reichweite und Ladegeschwindigkeit.

Vergleichen lässt sich dies sehr einfach auch mit einem Elektroauto

Wie hoch Reichweitenverluste bei Kälte sein können, hat der ADAC mit seinen österreichischen Kollegen vom ÖAMTC getestet.

Bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h bis 50 km/h kam das Testauto bei 0 °C nur halb so weit wie bei 20 °C. Dies bedeutet einen Verlust von bis zu 50%. Unter 0 sank die Reichweite sogar um bis zu 65 %. Ähnlich verhält es sich beim eScooter.

Wir können hier folgende Richtwerte ermitteln:

  • Unter 0 °C - Reichweitenverlust – 65 %
  • 0 °C – 5 °C - Reichweitenverlust – 50 %
  • 6 °C – 10 °C - Reichweitenverlust – 40 %
  • 11°C – 14 °C - Reichweitenverlust – 20-30 %
  • 15°C – 20 °C - Reichweitenverlust – 1- 5 %
  • Ab 20 °C: Kein Reichweitenverlust
  • Ab 3o °C: Reichweitenverlust von ca. 10 %

Dies betrifft im Übrigen nicht nur unsere IO Hawk, sondern alle am Markt erhältliche eTretroller . Die angegebene Reichweite bei der Prüfung wird im Übrigen unter folgenden Bedingungen gemessen: Fahrer 70 kg, 20 Grad Außentemperatur, gerade Strecke reiner glatter Asphalt, kein Wind.

Soweit der Test aus Österreich. Aus der Praxis können wir sagen, dass die eScooter in den meisten Fällen nicht über Nacht oder Stunden im Kalten abgestellt werden, sondern meistens im Zimmer, Keller, Garage,… und haben somit die Umgebungstemparatur des jeweiligen Raumes und beim Fahren erwärmen sich die Akkus ebenfalls. Also Reichweitenverlust ja, aber nicht so wie im österreichischen Test bei offensichtlich in der Kälte abgestellten Autos.

Laden deines Akku bei und unter 0 Grad im Außenbereich ist nur dann möglich, wenn du gerade eine längere Strecke gefahren bist und der Akku noch „warm“ ist.

Wenn Du viel draußen unterwegs ist, kommst du nicht drum herum. Auch der schönste e-Roller wird einmal dreckig. Doch wie putzt man diesen am besten?

Einen e-Roller / e-Scooter putzt man ähnlich wie ein e-Bike. Der eScooter sollte vor der Reinigung immer ausgeschaltet sein. Benutze keinen Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler!

Der Dreck wird durch einen Schwamm entfernt und nicht durch hohen Wasserdruck. Bei zu hohem Wasserdruck könnte Wasser in deinen Roller eintreten, wo kein Wasser hingehört. Dazu spült man gerne das Öl aus den Lagern. Das muss nicht sein und erhöht den Pflegeaufwand.

Was benötigst du zum Reinigen?

Grundsätzlich benötigst du keine speziellen Reinigungsmittel. Diese erleichtern dir aber die Reinigung. Zu der Grundausstattung gehört ein Eimer mit Wasser, ein Schwamm und ein Schuss Reinigungsshampoo. Es gibt auch spezielle Bürsten, mit denen du auch in die Ecken kommst.

Trockenen Dreck putzt Du am besten mit einer Bürste oder einem Handfeger ab. Bitte beachte das sich kein Dreck zwischen den Bremsbelägen festsetzt.

Solltet Du über unsauberen Untergrund gefahren sein, so reinige Deinen eScooter sofort nach der Fahrt. Insbesondere beim Exit Cross gilt: Er ist ein zugelassener eScooter mit Offroad Bereifung, aber kein Offroad Scooter. Steile BMX Strecken im Wald z.B. schädigen das Gerät.

Fahre am besten immer dort, wo es zugelassen ist, und pflege deinen eScooter ähnlich wie dein Auto, so hast du lange Freude an dem Gerät.

Das kann verschiedene Gründe haben. Einige kannst Du selbst sofort beheben.

  • Seitenständer ist nicht vollständig eingeklappt: klappe den Seitenständer ein (es gibt einen Sicherheitsschalter am Seitenständer)
  • Akku geladen? – einfach prüfen (die meisten Akku`s haben eine separate Anzeige am Akku)
  • Akku ist nicht korrekt angeschlossen (bei herausnehmbaren Akkus) – noch einmal abziehen und korrekt neu anstecken
  • Hauptsicherung ist ausgeschalten – einfach einschalten
  • Display leuchtet kurz auf und geht wieder aus – prüfe Verbindung Akku (bei herausnehmbaren Akku`s) und Ladezustand
  • Hat dein Elektroroller eine Alarmanlage und/oder eine Wegfahrsperre – noch einmal ausschalten

Was ist der Unterschied zwischen einem Elektroroller und einem herkömmlichen Benzinroller?

(45 km/h und Schnellere)

Eigentlich unterscheidet sich die e-Roller von außen gesehen kaum von einem herkömmlichen Benzinmotorroller… klar der Auspuff fehlt ? Alle Bedienelemente sind an den gewohnten Stellen zu finden.

Der große Unterschied ist, dass natürlich der Elektroroller durch einen Elektromotor angetrieben wird, umweltfreundlicher, nahezu lautlos und sparsamer ist und keine Abgase produziert. Du brauchst nie wieder an eine Tankstelle tanken fahren und kannst bequem deinen Roller zuhause oder auf Arbeit laden. Der e-Roller hat einen schnelleren Anzug und ist generell an einer ganz traditionellen Schukosteckdose aufladbar.

Zum Laden können die Akkus entweder aus ihrem Fach entnommen werden oder aber direkt im Fahrzeug geladen werden, indem du dein Ladekabel von außen an deinen Elektroroller ansteckst.

Welche Vorteile habe ich durch den Gebrauch eines Elektrorollers?

Zum einen genießt man die Mobilität ohne Emissionen und zum anderen fährt man kostengünstiger, da man Strom für ca. 1,02 € auf 100 Kilometer (Stand 2017) verbraucht. Der Strom kann auch über die eigene Photovoltaik-Anlage gewonnen und für seinen Elektroroller genutzt werden.

Wartungs- und Reparaturarbeiten sind geringer und damit auch die Kosten geringer und überschaubarer.

Du kannst die Umwelt während der Fahrt um dich herum viel mehr wahrnehmen. Durch den leisen Elektromotor fährst du zum einen viel bewusster und kannst somit auch konzentrierter am Verkehr teilnehmen. Anderseits reduzierst du erheblich den Stadtlärm (durch das lautlose Fahren fällst du auch öfters im Straßenverkehr positiv auf ? und wirst neugierig angesprochen)